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Missouri Foxtrotter:
Westernpferd der besonderen Art

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Die Missouri Foxtrotter sind eine der ältesten Rassen Amerikas. Die Zucht begann im 19. Jahrhundert, als Siedler von Tennessee, Kentucky und Virginia aus westwärts nach Missouri zogen. Wegen ihrer Trittsicherheit und ihres einzigartig weichen Gangs wurden die Missouri Foxtrotter schnell zu den Lieblingen der Cowboys. Mit ihnen konnten die Siedler sicher, bequem und im gleichbleibenden Tempo über schwieriges Gelände reiten. Sie wurden vor allem von jenen geritten, die längere Wege zurückzulegen hatten: von Rinderzüchtern, Landärzten, Sheriffs und Steuerbeamten. Wegen ihrer besonderen Eigenschaften sind sie bei den US-Forest-Rangers bis heute geschätzt und unermüdlich im Einsatz. Die Missouri Foxtrotter sind sehr menschenbezogen und haben einen besonders zuverlässigen und angenehmen Charakter. Sie zeigen eine hohe Leistungsbereitschaft, sind lernfähig, mutig und einsatzfreudig.

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Die Missouri Foxtrotter zeichnen sich durch einen speziellen Gang aus: den sogenannten Fox Trott. Dabei geht das Pferd mit den Vorderbeinen Schritt, während es mit den Hinterbeinen trabt. Die Missouri Foxtrotter können zudem einen schnellen, flachen Schritt gehen und einen sehr angenehmen Galopp.

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Einzelne Pferde wurden bereits Mitte der 1950-er Jahre von der Queen nach England eingeführt. Es sollen 12 Palominos, also Missouri-Foxtrotter mit goldenem Fell und silberner Mähne, gewesen sein.

 

In Europa sind die Foxtrotter bisher noch wenig verbreitet.

Auf unserem "Hof Alte Kiesgrube" können Sie diese seltene Rasse - auch bekannt unter dem Spitznamen "Cowboy Rolls Royce" - kennenlernen.

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